encryption:off
mein mitbewohner alf hat sein telefon eingepackt und ist nach washington gefahren; das hat auswirkungen auf meine lebensqualitaet in drei bereichen: waermepegel, laermpegel und geruchspegel aendern sich signifikant.
alf pflegt seine tage in seinem wohlig warmen zimmer zu verbringen. die wohlige waerme dieses zimmers strahlt so weit, dass man einen gemuetlichen fernsehabend im wohnzimmer verbingen kann ohne seine winterjacke anziehen zu muessen.
wenn alf nicht da ist, ist es kalt.
"african people like to socialize", hat mir alf einmal erklaert. deshalb telefoniert er den ganzen tag, schaut waehrenddessen fernsehen und laesst nebenbei ein bisschen musik laufen.
wenn alf nicht da ist, ist es ruhig.
ich bin ein toleranter und offener mensch. ich finde das wuerzburger afrika-festival super, und zwar nicht nur wegen den surferketten und den trommlern. schliesslich ist eines meiner liebsten hobbies essen. ich esse grundsaetzlich gerne und alles. zum beispiel gaense-fuesse in shanghai - oder auch einen teller fufu am ghana-stand.
wenn alf kocht, stinkt es. unueberriechbar, unueberdeckbar, langlebig. wenn ich schnitzel koche, mache ich das ohne dunstabzugshaube, so dass wenigstens fuer ein paar minuten schnitzel der dominante geruch in unserer wohnug ist. eine stunde nach braten des letzten breslfetzns, beherrscht wieder der duft von alf-essen unsere wohnung.
wenn alf nicht da ist riecht es laenger nach schnitzel.
wenn alf nicht da ist, hat das keine direkten auswirkungen auf das vorhandensein von internet und mp3-player, aber immerhin auf das von seiner zimmerantenne, Fox und CBS.
wenn amerika den superstar sucht, heisst das american idol.
obwohl angehende amerikanische idole besser singen koennen als ihre deutschen pendants, ist eine zimmerantenne wochenendgestaltungstechnisch kein ausreichender ersatz fuer internet.
deshalb habe ich mir beim MIT outdoor club langlaufski ausgeliehen, quasi sonntagsproramm.
als ich gerade dabei war meinen vermeintlichen internetersatz fuer morgen nach hause zu tragen, vibrierte es in meiner hosentasche: "linksys geht wieder. wirf dem zweiten stock kein geld in den hals", schrieb mark.
wir haben wieder internet. alles wird gut.
alf pflegt seine tage in seinem wohlig warmen zimmer zu verbringen. die wohlige waerme dieses zimmers strahlt so weit, dass man einen gemuetlichen fernsehabend im wohnzimmer verbingen kann ohne seine winterjacke anziehen zu muessen.
wenn alf nicht da ist, ist es kalt.
"african people like to socialize", hat mir alf einmal erklaert. deshalb telefoniert er den ganzen tag, schaut waehrenddessen fernsehen und laesst nebenbei ein bisschen musik laufen.
wenn alf nicht da ist, ist es ruhig.
ich bin ein toleranter und offener mensch. ich finde das wuerzburger afrika-festival super, und zwar nicht nur wegen den surferketten und den trommlern. schliesslich ist eines meiner liebsten hobbies essen. ich esse grundsaetzlich gerne und alles. zum beispiel gaense-fuesse in shanghai - oder auch einen teller fufu am ghana-stand.
wenn alf kocht, stinkt es. unueberriechbar, unueberdeckbar, langlebig. wenn ich schnitzel koche, mache ich das ohne dunstabzugshaube, so dass wenigstens fuer ein paar minuten schnitzel der dominante geruch in unserer wohnug ist. eine stunde nach braten des letzten breslfetzns, beherrscht wieder der duft von alf-essen unsere wohnung.
wenn alf nicht da ist riecht es laenger nach schnitzel.
wenn alf nicht da ist, hat das keine direkten auswirkungen auf das vorhandensein von internet und mp3-player, aber immerhin auf das von seiner zimmerantenne, Fox und CBS.
wenn amerika den superstar sucht, heisst das american idol.
obwohl angehende amerikanische idole besser singen koennen als ihre deutschen pendants, ist eine zimmerantenne wochenendgestaltungstechnisch kein ausreichender ersatz fuer internet.
deshalb habe ich mir beim MIT outdoor club langlaufski ausgeliehen, quasi sonntagsproramm.
als ich gerade dabei war meinen vermeintlichen internetersatz fuer morgen nach hause zu tragen, vibrierte es in meiner hosentasche: "linksys geht wieder. wirf dem zweiten stock kein geld in den hals", schrieb mark.
wir haben wieder internet. alles wird gut.
