Sonntag, Februar 04, 2007

post-skifoarn

"how to face the bitter cold: minimize outdoor activities."
das lasen wir in der lokalzeitung, im letzen ort vor der grenze zu vermont. dann haben wir schnell unser freuhstuck beendet und sind weitergefahren um moeglichst viel zeit auf der piste zu haben.
da war es kalt. bitterkalt. so bitterkalt, dass es schon fast laecherlich war. -20 grad munkelte man, ich starrte neidisch in waermende gesichtsmasken und zog meinen schal noch ein bisschen hoeher.

auf der nordseite des mount snow ist es noch ein bisschen kaelter und konsequenterweise sind dort die schwarzen pisten. black diamond, nennt der amerikaner sie. ich hatte crazys skihose an und mark brachte mir bei, dass ein bisschen zu schnell genau die richtige geschwindigkeit ist.
wasi waere stolz auf mich gewesen.

danach tat mein daumen nur ein bisschen weh und ich war ans fallen gewoehnt. quasi beste voraussetzungen zum klettern, dachte ich mir. dann habe ich jeanine kennengelernt. jeanine ist nicht nur nett und malt gerne woelfe, sie steht auch auf der staff list der MIT kletterwand. nach erfolgreichem bezwingen der schwarzen diamanten-piste habe ich versucht die gruene diamanten-route zu klettern. jetzt tut mein oberschenkel weh.

heute abend gibts superbowl, beck's und buffalo-wings bei martijn. martijn ist unser krankenhaus-hollaender, und ihm tut seine schulter weh. fuer martijn war es das erste mal skifoarn. micro-fraction, nennt der amerikaner das.