immer gut gelaunt mit Happy Sound
das wochenende fing mit einer lesbianerin an. sie war ueber und ueber taetowiert, hatte sich loecher ins gesicht gestochen und rief aus: der einzige mann in meinem leben ist mein radl. es heisst blazor! sie hat natuerlich nicht radl gesagt, denn sie war ja amerikanerin. deshalb hat sie es bike genannt. ausserdem haette radl ja auch viel zu sympathisch geklungen.
im allgemeinen klang die lesbianerin ziemlich laut. denn sie schrie alles heraus, was sie zu sagen hatte, unfaehig leise zu reden. zum beispiel dass sie ja eigentlich europaeerin sei, weil in Kiew geboren. ich finde das nicht gut. weil kiew, quasi mehr russisch als europaeisch.
ich habe sie am freitag auf kiras wg party getroffen. kira ist verganerin und lebt in einer wg mit 7-10 veganern. auf ihrer wg-party waren noch viel mehr veganer, und sie haben sich ueber hardcore-musik unterhalten. ich habe bier getrunken, mich als ausenseiter gefuehlt und als alle reihum erzaehlt haben, was sie in welcher hardcoreband machen, hab ich erzaehlt dass ich trompete spiele. die einzige band in der ich gespielt habe war Happy Sound Express: immer gut gelaunt mit Happy Sound. kurz fuehlte ich mich akzeptiert, als das gespraech auf experimental folk kam und ich wusste wie das erste album von Joanna Newsom heisst. ich bin dann aber trotzdem bald gegangen.
am naechsten tag haben wir uns ein auto gemietet: der Mark, seine freundin Eva und ich. der Mark ist schon gross. ueber 25 naemlich. deshalb hat er unseren silbernen toyota corolla gefahren. das ist uebrigens ein midsize auto. und in dem hat er uns nach Cape Cod gefahren. Cape Cod sieht aus wie ein arm. ausserdem gibts da jede menge strand und sand. am samstag gabs auch sonne, und deshalb waren wir ganz schoen lange am strand und im sand.
die stadt an der fingerspitze heisst provincetown, aber eigentlich sagen alle p-town und irgendwie passt das auch besser, denn in p-town sind einfach alle schwul. ach, sagst du jetzt, uebertreibt er mal wieder. quasi stilmittel. stimmt aber net. denn das ist wirklich so. am cape ist zwar die Mayflower mit den puritanischen pilgervaetern angekommen, aber inzwischen haben die schwulen von der ostkueste gemerkt dass das echt schoen ist dort und jetzt gibts da keine puritaner mehr. nur noch schwule. abends waren wir in Ross' Grill essen und Eva war das einzige maedchen im vollen restaurant. irgendwann ist dann noch ein lesbisches paerchen gekommen, aber zaehlt das net.
im Old Colony haben wir danach, quasi ausgleich, noch jede menge Bud getrunken und nach einer nacht im crown & anchor haben wir The Boss im radio unseres toyotas gehoert, haben im Friendly's einen burger gegessen und sind nach hause gefahren.
dort hat alfred auf uns gewartet. mit seiner freundin.
dann hat sogar der Mark wieder aufgehoert die ganze zeit schwulenwitze zu machen.
im allgemeinen klang die lesbianerin ziemlich laut. denn sie schrie alles heraus, was sie zu sagen hatte, unfaehig leise zu reden. zum beispiel dass sie ja eigentlich europaeerin sei, weil in Kiew geboren. ich finde das nicht gut. weil kiew, quasi mehr russisch als europaeisch.
ich habe sie am freitag auf kiras wg party getroffen. kira ist verganerin und lebt in einer wg mit 7-10 veganern. auf ihrer wg-party waren noch viel mehr veganer, und sie haben sich ueber hardcore-musik unterhalten. ich habe bier getrunken, mich als ausenseiter gefuehlt und als alle reihum erzaehlt haben, was sie in welcher hardcoreband machen, hab ich erzaehlt dass ich trompete spiele. die einzige band in der ich gespielt habe war Happy Sound Express: immer gut gelaunt mit Happy Sound. kurz fuehlte ich mich akzeptiert, als das gespraech auf experimental folk kam und ich wusste wie das erste album von Joanna Newsom heisst. ich bin dann aber trotzdem bald gegangen.
am naechsten tag haben wir uns ein auto gemietet: der Mark, seine freundin Eva und ich. der Mark ist schon gross. ueber 25 naemlich. deshalb hat er unseren silbernen toyota corolla gefahren. das ist uebrigens ein midsize auto. und in dem hat er uns nach Cape Cod gefahren. Cape Cod sieht aus wie ein arm. ausserdem gibts da jede menge strand und sand. am samstag gabs auch sonne, und deshalb waren wir ganz schoen lange am strand und im sand.
die stadt an der fingerspitze heisst provincetown, aber eigentlich sagen alle p-town und irgendwie passt das auch besser, denn in p-town sind einfach alle schwul. ach, sagst du jetzt, uebertreibt er mal wieder. quasi stilmittel. stimmt aber net. denn das ist wirklich so. am cape ist zwar die Mayflower mit den puritanischen pilgervaetern angekommen, aber inzwischen haben die schwulen von der ostkueste gemerkt dass das echt schoen ist dort und jetzt gibts da keine puritaner mehr. nur noch schwule. abends waren wir in Ross' Grill essen und Eva war das einzige maedchen im vollen restaurant. irgendwann ist dann noch ein lesbisches paerchen gekommen, aber zaehlt das net.
im Old Colony haben wir danach, quasi ausgleich, noch jede menge Bud getrunken und nach einer nacht im crown & anchor haben wir The Boss im radio unseres toyotas gehoert, haben im Friendly's einen burger gegessen und sind nach hause gefahren.
dort hat alfred auf uns gewartet. mit seiner freundin.
dann hat sogar der Mark wieder aufgehoert die ganze zeit schwulenwitze zu machen.
