Der Fluch
Der Fluch hat mich eingeholt. Es lief alles so gut, dass ich ihn einfach verdrängt hatte..
Ich habe am Donnerstag erfolgreich 4,5h Wartezeit gegen ein Visum getauscht, es am Freitag den 13. problemlos abgeholt und hatte am Sonntag pünktlich um Mittneracht 2 gepackte Taschen, gefült mit 27kg Sachen in meinem Zimmer stehen.
Am Montag morgen um 6h gings los in Richtung Boston und ein paar Passkontrollen, Durchleuchtungen, Abtastungen und 16h später war ich beim Mark in der Wohnung.
Nach einem Begrüßungs-Becks in seiner Küche haben wir noch ein Aussichts-Sam-Adams im 52ten stock des Prudential Towers getrunken und sind frohen Mutes nach Hause gefahren. Dort wurde der Mut noch froher.
Denn dort haben wir Kate getroffen. Kate ist Marks Mitbewohnerin und redet eigentlich nicht mit Mark. Trotzdem konnten wir ihr eröffnen dass ich für die nächsten Tage in ihrer Wohnung hausen würde, bis ich dann ein eigenes Zimmer gefunden hätte. Daraufhin hat Kate gegen-eröffnet, dass sie am Samstag auszieht - worauf wir alle drei dem Vermieter eröffnet haben, dass ich nicht nur 5 Tage, sondern 5 Monate dableibe.
Das, fanden wir, war Anlaß genung zu mehr Bier. Bald war das letzte getrunken und ich 25h ohne Schlaf, so dass wir beschlossen die Matratzen auszubreiten.
Doch kurz darauf war 5h morgens. Und ich war wach. Und dann war 6h morgens. Und ich war immer noch wach. Und dann dämmerte es draußen. Und dann dämmerte es auch mir: 6am Boston=12h Europa. Da war es mir klar: der Fluch war Schuld. Der, der besagt, dass ich nie länger als bis 12h schlafen kann. Nie. Egal wann ich ins Bett gegangen bin, egal wie müde ich im Grunde genommen bin. In Barcelona hat er begonnen, mich um den Schlaf zu bringen, er tut es bis auf den heutigen Tag. In Heidelberg konnte ich ihm nicht entkommen. Kein Aufbleiben bis weit in den Morgen hinein konnte ihn brechen. Jetzt werde ich erneut versuchen ihn zu überwinden; diesmal mit 6h Zeitverschiebung.
Heute bin ich jedenfalls schonmal um 7:45 aufgestanden und sammle fleißig Müdigekeit.
Ich habe am Donnerstag erfolgreich 4,5h Wartezeit gegen ein Visum getauscht, es am Freitag den 13. problemlos abgeholt und hatte am Sonntag pünktlich um Mittneracht 2 gepackte Taschen, gefült mit 27kg Sachen in meinem Zimmer stehen.
Am Montag morgen um 6h gings los in Richtung Boston und ein paar Passkontrollen, Durchleuchtungen, Abtastungen und 16h später war ich beim Mark in der Wohnung.
Nach einem Begrüßungs-Becks in seiner Küche haben wir noch ein Aussichts-Sam-Adams im 52ten stock des Prudential Towers getrunken und sind frohen Mutes nach Hause gefahren. Dort wurde der Mut noch froher.
Denn dort haben wir Kate getroffen. Kate ist Marks Mitbewohnerin und redet eigentlich nicht mit Mark. Trotzdem konnten wir ihr eröffnen dass ich für die nächsten Tage in ihrer Wohnung hausen würde, bis ich dann ein eigenes Zimmer gefunden hätte. Daraufhin hat Kate gegen-eröffnet, dass sie am Samstag auszieht - worauf wir alle drei dem Vermieter eröffnet haben, dass ich nicht nur 5 Tage, sondern 5 Monate dableibe.
Das, fanden wir, war Anlaß genung zu mehr Bier. Bald war das letzte getrunken und ich 25h ohne Schlaf, so dass wir beschlossen die Matratzen auszubreiten.
Doch kurz darauf war 5h morgens. Und ich war wach. Und dann war 6h morgens. Und ich war immer noch wach. Und dann dämmerte es draußen. Und dann dämmerte es auch mir: 6am Boston=12h Europa. Da war es mir klar: der Fluch war Schuld. Der, der besagt, dass ich nie länger als bis 12h schlafen kann. Nie. Egal wann ich ins Bett gegangen bin, egal wie müde ich im Grunde genommen bin. In Barcelona hat er begonnen, mich um den Schlaf zu bringen, er tut es bis auf den heutigen Tag. In Heidelberg konnte ich ihm nicht entkommen. Kein Aufbleiben bis weit in den Morgen hinein konnte ihn brechen. Jetzt werde ich erneut versuchen ihn zu überwinden; diesmal mit 6h Zeitverschiebung.
Heute bin ich jedenfalls schonmal um 7:45 aufgestanden und sammle fleißig Müdigekeit.

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