Ibiza, die überfahrt
der aufmerksame leser wird schon festgestellt haben, das was fehlt. naemlich ein Ibiza-blog.
udn was soll ich sagen? schee wars. wenn auch etwas anstrenend.
denn alles fing an mit dem scheinbar genialen plan, abends ein schiff zu besteigen und über nacht überzusetzten - und vielversprechend ging es weiter, denn mit dem kennerblick des erfahrenen fliegers, sahen wir sofort dass die sessel die mindestens 1,7 fache bein-und arschfreiheit boten wie ein germanwingsflugzeug. und so sind wir dann, eines vermeintlich gemütlichen rückzugsortes bewusst, aufgestiegen auf deck, haben den blick über den hafen und unsere stadt bewundert und auf die abfahrt gewartet, voller vorfreude auf das auf hoher see zu verzehrende fresspaktet. also sassen wir und redeten, machten photos und warteten. und der hunger ward gösser und grösser - bis wir dann schliesslich eine halbe h nach geplanter abfahrt beschlossen haben, das stilvolles essen auf hoher see einfach sein zu lassen und es wie alle anderen zu machen, die bocadillos von der alufolie zu befreien und alles mitgebrachte bis auf einen symbolischen rest schon vor der abfahrt zu essen.
als dann alles verputzt war, gings endlich los richtung balearen. also haben wir weitehin, bei einer immer steifer werdenden briese die immer kleiner werdende stadt beobachtet und den immer voller werdenden sternenhimmel bewundert. als dann auch der letzte rest mitgebrachten Xibecas ("bier zum teilen", aus der sympathischen 1liter-flasche) getrunken war, haben wir uns dann aufgemacht, uns in unseren riesensesseln dem schlaf hinzugeben. falsch gedacht. ryanair-sitzte sind eine ausgeburt an komfort, im vergleich zu den sesslen auf der isla de botafoc! im kollektiv mit den anderen schlafsuchenden im raum mussten wir leidvoll festsetellen,dass es unmöglich ist, eine den schlaf willkomen heissende position zu finden - nicht mal die von einer verzeifelnten schlafsuchenden praktizierte von den sitz knieen und auf selbigem nur den kopf abzulegen hat funktioniert. also machten wir was man in einem sochen fall eben macht: resignieren. und kniffeln. die unbesiegbare menschliche fliege in ihre schranken weisen und ihr die erste eine langen serie von niederlagen zufügen. und irgendwann um 6 hab ich dann doch noch meinen kopf schräg gelegt, meinen mund leicht geöffnet und angefangen kräfte zu tanken - bis ich dann nicht viel später rüde geweckt wurde und in versuchung geriet, dem was von sonne stammelnden rqe tiernamen zu geben. aber bald darauf hat mein müses hirn doch noch kapiert, dass er mir damit nur sagen wollte, dass die sonne gleich über dem meer aufgeht. und so wars dann auch. der super-roque, meinereiner, das meer und der feuerball. doll.
und nachdem der feuerball dann nicht lang gefackelt hat, sondern zapp zarapp immer höher stieg, kam auch irgendwann Ibiza in sicht. also haben wir unsere rucksäcke geschnappt, verächtlich beobachtet wie das lärmende italienerpack sich die wartezeit damit verkürzt hat sich und ihre sonnenbrillen unermüdlich im spiegel zu betrachten und haben schliesslich von der langen reise gezeichnet die insel betreten.
und was wir da alles so lustiges geacht haben, das erzähl ich ein andermal, denn jetzt ist der flo müde, und er muss doch morgen früh seinen letzten besuch, die Mareike mit schwester, vom busbahnhof abholen.
udn was soll ich sagen? schee wars. wenn auch etwas anstrenend.
denn alles fing an mit dem scheinbar genialen plan, abends ein schiff zu besteigen und über nacht überzusetzten - und vielversprechend ging es weiter, denn mit dem kennerblick des erfahrenen fliegers, sahen wir sofort dass die sessel die mindestens 1,7 fache bein-und arschfreiheit boten wie ein germanwingsflugzeug. und so sind wir dann, eines vermeintlich gemütlichen rückzugsortes bewusst, aufgestiegen auf deck, haben den blick über den hafen und unsere stadt bewundert und auf die abfahrt gewartet, voller vorfreude auf das auf hoher see zu verzehrende fresspaktet. also sassen wir und redeten, machten photos und warteten. und der hunger ward gösser und grösser - bis wir dann schliesslich eine halbe h nach geplanter abfahrt beschlossen haben, das stilvolles essen auf hoher see einfach sein zu lassen und es wie alle anderen zu machen, die bocadillos von der alufolie zu befreien und alles mitgebrachte bis auf einen symbolischen rest schon vor der abfahrt zu essen.
als dann alles verputzt war, gings endlich los richtung balearen. also haben wir weitehin, bei einer immer steifer werdenden briese die immer kleiner werdende stadt beobachtet und den immer voller werdenden sternenhimmel bewundert. als dann auch der letzte rest mitgebrachten Xibecas ("bier zum teilen", aus der sympathischen 1liter-flasche) getrunken war, haben wir uns dann aufgemacht, uns in unseren riesensesseln dem schlaf hinzugeben. falsch gedacht. ryanair-sitzte sind eine ausgeburt an komfort, im vergleich zu den sesslen auf der isla de botafoc! im kollektiv mit den anderen schlafsuchenden im raum mussten wir leidvoll festsetellen,dass es unmöglich ist, eine den schlaf willkomen heissende position zu finden - nicht mal die von einer verzeifelnten schlafsuchenden praktizierte von den sitz knieen und auf selbigem nur den kopf abzulegen hat funktioniert. also machten wir was man in einem sochen fall eben macht: resignieren. und kniffeln. die unbesiegbare menschliche fliege in ihre schranken weisen und ihr die erste eine langen serie von niederlagen zufügen. und irgendwann um 6 hab ich dann doch noch meinen kopf schräg gelegt, meinen mund leicht geöffnet und angefangen kräfte zu tanken - bis ich dann nicht viel später rüde geweckt wurde und in versuchung geriet, dem was von sonne stammelnden rqe tiernamen zu geben. aber bald darauf hat mein müses hirn doch noch kapiert, dass er mir damit nur sagen wollte, dass die sonne gleich über dem meer aufgeht. und so wars dann auch. der super-roque, meinereiner, das meer und der feuerball. doll.
und nachdem der feuerball dann nicht lang gefackelt hat, sondern zapp zarapp immer höher stieg, kam auch irgendwann Ibiza in sicht. also haben wir unsere rucksäcke geschnappt, verächtlich beobachtet wie das lärmende italienerpack sich die wartezeit damit verkürzt hat sich und ihre sonnenbrillen unermüdlich im spiegel zu betrachten und haben schliesslich von der langen reise gezeichnet die insel betreten.
und was wir da alles so lustiges geacht haben, das erzähl ich ein andermal, denn jetzt ist der flo müde, und er muss doch morgen früh seinen letzten besuch, die Mareike mit schwester, vom busbahnhof abholen.
