Heiliger Johann!

schon 2 wochen ists her: der katalane hat gefeiert! und das auch noch am strand und mit feuerwerk. nackt, munkelte man, würde er sich in die näctliche see stürzen! und das ganze dem Sant Joan zu Ehren - da waren wir natürlich gespannt, haben chips und bier eingepackt und uns, mit beidem reichleich beladen, auf den weg richtung strand begeben. und tatsächlich: voll wars, jede menge leute, viele böller und noch mehr alkohol gabs zu erleben. also haben wir einfach mitgemacht, uns wie der rest der stadt bis sonnenaufgang biertrinkend im sand gewälzt und für glück im allgenmeinen (oder liebe im besonderen, hab ich wieder vergessen) unsere beine mit warmen meerwasser benetzt. dolle show!
nur erinnernswerte nackte körper gabs keine.

dafür gibts zur zeit viel optik im ICFO (wobei ich bewusst auf schlechte wortspiele die nackte körper und optik verbinden, verzichte) und das ganze unter der aufsicht meines niemals lächelnden cliché-russen: Dimiti Petrov aus Novosibirsk
heute wars ganz besonders ereignisreich: nachdem ich souverän das erste händeschüttel-photo meines lebens (mit dem braungebrannten, ständig lächelnden big boss) gemeistert habe, hat mir Dima, wie wir unseren russen liebevoll nennen, auf seine geschätzte subtile weise ein angebot gemacht: er kam zu depri-G. und mir mit ein paar blättern die überschrieben waren mit: "long term plan for Florian" und dem plan mich zu überzeugen, doch einfach da zu bleiben, erst diplom-und dann doktorarbeit bei ihm zu machen...meine angemessene reaktion die aus rumgefasele mit ablehnenden unterton über ausstehende diplomprüfungen, externe diplomarbeit und damit verknüpfte schwierigkeiten bestand, hat er einfach beiseite gewischt mit einem angebotspaket bestehend aus anrufen bei "meinen professoren", einem höheren theoriegehalt, und mehrmonatigen pausen in HD. ich glaube er hat dabei sogar mal gelächelt. seitdem überlege ich, wie ich ablehnen kann ohne unhöflich zu sein - und was ich getan habe, um in den letzten 3 tagen einen derart guten eindruck zu hinterlassen .
vielleicht höre ich jetzt auch einfach mit nachdenke auf, knabbere meine forelle und beginne das wochenende auf bewährte weise mit gutem sternenbier beim chef und bei super-roque. ein guter plan.