Welcome to Miami
wie ja hinlaenglich bekannt ist, trinkt man in london gerne und viele alkoholika aller art. In der weihnachtszeit hat man zu diesem zwecke eigens einen neuen party-typ eingefuehrt, die sogenannte "Christmas-Party". dabei trifft man sich in wechselnden konstellationen aus freunden und kollegen, isst manchmal ein bisschen was, und trinkt immer unmengen an bier und wein.
ich war dieses jahr auf 6 Christmas-Parties eingeladen. und war auf keiner einzigen. stattdessen flog ich anfang dezember gen sueden, auf die letzte konferenz des jahres. die fand in einem hotel auf miami beach statt. man sagt zwar, miami waere teil der USA, doch das ist schwer zu glauben: es scheint als spraechen dort mehr leute spanisch als englisch, statt Starbuck's kaffee gibts Cafe Cubano, statt Dunkin' Donuts isst man empanadas und anstelle von Bud trinkt man Corona oder Quilmes. ausserdem gibts mitte dezember strandwetter bei 28 grad und sonne anstelle von schneestuermen. letzteres fuehrt wahrscheinlich dazu dass miaminer (wie ich die bewohner miamis so bei mir nenne) zu viel zeit an fitness-geraeten verbringen und das resultat mit stolz- und muskelgeschwellter brust durch die stadt tragen. das, koennte man meinen, laesst miami gleich in einem weniger sympathischen licht erscheinen - doch gluecklicherweise nimmts der miaminer mit humor:

was es ansonsten zu miami zu sagen gibt, sagte bereits Will Smith in reimform:
nachdem ich eine woche lang unter palmen mit und ohne weihnachtsdekoration konferiert hatte, fuhr ich nach New York. In New York gibts im dezember nicht nur riesige weihnachtsbaeume und jede menge schnee, sondern auch weihnachtsmaerkte. diese sehen genauso aus wie in deutschland, fuehlen sich herrlich weihnachtlich an und nach kurzer zeit stellt sich beim geuebten weihnachtsmarktbesucher ein verlangen nach gluehwein ein. dieses verlangen,musste ich jedoch feststellen, kann in NY mangels gluehweinstand leider nicht gestillt werden. da ich aber in gutmuetiger weihanchtslaune war und wirklich gerne ein alkoholisches heissgetraenk trinken wollte, ging ich zum Hot-Cider-stand. denn heisser apfelmost, dachte ich mir, sollte aehnlich aufwaermen wie heisser wein. nach einem kurzen gespraech mit dem verkauefer musste ich jedoch feststellen: wo in NY "cider" draufsteht, ist nichts als apfelsaft drin.
tagsdarauf flog ich zurueck nach europa und kam gerade rechtzeitig zum letzten tag des wuerzburger weihnachtsmarkts in franken an. denn von so einer vorweihnachtszeit ganz ohne alkohol hat ja auch keiner was.
ich war dieses jahr auf 6 Christmas-Parties eingeladen. und war auf keiner einzigen. stattdessen flog ich anfang dezember gen sueden, auf die letzte konferenz des jahres. die fand in einem hotel auf miami beach statt. man sagt zwar, miami waere teil der USA, doch das ist schwer zu glauben: es scheint als spraechen dort mehr leute spanisch als englisch, statt Starbuck's kaffee gibts Cafe Cubano, statt Dunkin' Donuts isst man empanadas und anstelle von Bud trinkt man Corona oder Quilmes. ausserdem gibts mitte dezember strandwetter bei 28 grad und sonne anstelle von schneestuermen. letzteres fuehrt wahrscheinlich dazu dass miaminer (wie ich die bewohner miamis so bei mir nenne) zu viel zeit an fitness-geraeten verbringen und das resultat mit stolz- und muskelgeschwellter brust durch die stadt tragen. das, koennte man meinen, laesst miami gleich in einem weniger sympathischen licht erscheinen - doch gluecklicherweise nimmts der miaminer mit humor:
was es ansonsten zu miami zu sagen gibt, sagte bereits Will Smith in reimform:
Party in the city where the heat is on
All night on the beach till the break of dawn
Welcome to Miami (bienvenido a miami)
Bouncing in the club where the heat is on
All night on the beach till the break of dawn
I'm going to Miami
Welcome to Miami
All night on the beach till the break of dawn
Welcome to Miami (bienvenido a miami)
Bouncing in the club where the heat is on
All night on the beach till the break of dawn
I'm going to Miami
Welcome to Miami
nachdem ich eine woche lang unter palmen mit und ohne weihnachtsdekoration konferiert hatte, fuhr ich nach New York. In New York gibts im dezember nicht nur riesige weihnachtsbaeume und jede menge schnee, sondern auch weihnachtsmaerkte. diese sehen genauso aus wie in deutschland, fuehlen sich herrlich weihnachtlich an und nach kurzer zeit stellt sich beim geuebten weihnachtsmarktbesucher ein verlangen nach gluehwein ein. dieses verlangen,musste ich jedoch feststellen, kann in NY mangels gluehweinstand leider nicht gestillt werden. da ich aber in gutmuetiger weihanchtslaune war und wirklich gerne ein alkoholisches heissgetraenk trinken wollte, ging ich zum Hot-Cider-stand. denn heisser apfelmost, dachte ich mir, sollte aehnlich aufwaermen wie heisser wein. nach einem kurzen gespraech mit dem verkauefer musste ich jedoch feststellen: wo in NY "cider" draufsteht, ist nichts als apfelsaft drin.
tagsdarauf flog ich zurueck nach europa und kam gerade rechtzeitig zum letzten tag des wuerzburger weihnachtsmarkts in franken an. denn von so einer vorweihnachtszeit ganz ohne alkohol hat ja auch keiner was.
Meine Adventszeit in Amerika
