Montag, Juli 21, 2008

sooner or later one of us must go...

manchmal singt Bob Dylan; manchmal singt Jack Johnson. Immer stehen grosse korbsessel, die genauso bequem sind wie sie aussehen, direkt dort, wo die wellen auslaufen und der pazifik im weissen sand versinkt.
Sihanoukville, Kambodscha.
eingeweihte nennen es Snouk und es ist ein weiterer halt auf dem ausgetrampelten pfad der backpacker, die mit einem grossen rucksack auf dem ruecken, einem kleinen auf dem bauch, und einer wasserflasche in der hand in ihrer ganz eigenen 'Lonely Planet' (LP)-blase leben. steht man abends an einer LP-empfohlenen strandbar und wartet auf sein bier, sind es nur die von einem sonnenbrand frisch geroeteten gesichter, die einen daran erinnern, dass man nicht in einer bar irgendwo in london steht.
vor ein paar tagen, als alle anderen ins internet cafe gingen um ihren facebook status zu aktualisieren sind wir nach Kampot gefahren. hier gibt es zwar kein meer, aber dafuer einen fluss und verfallene villen aus der kolonialzeit, ueberwuchert von orchideen und pflanzen deren namen kein mensch kennt. und die haengematten sind sogar noch bequemer als die korbsessel.

inzwischen haben wir es geschafft unsere reisezipperleim soweit zu verbergen, dass wir ueberraschenderweise ohne groessere probleme durch die vietnamesische epidemic border control gekommen sind und wohnen jetzt in vietnam. die kinder (alle) winken einem hinterher, und die alten maenner (manche) zwingen einen reisschnapps mit ihnen zu trinken und und seltsam aussenden fisch zu essen. hier gefaellts uns, hier bleiben wir. fuers erste.

Mittwoch, Juli 16, 2008

eine grosse reise

letzte woche flog ich nach bangkok und dort war es heiss. in kambodscha ists noch heisser und asphaltierte strassen sind spaerlich gesaet. also bin ich mal dort hin gefahren. der kambodschanische volkssport ist sich uebereinander lustig zu machen. ausserdem karaoke (ohne anfuehrungsstriche) und alberne kabaretts. das alles macht kambodschanische menschen zu meist sehr symnpathischen personen; manchmal jedoch, wollen sie um jeden preis dinge und dienstleistungen an uns verkaufen, und das ist dann nicht mehr so sympathisch. dann ist es gut wenn man es macht wie die polizisten. weil, bei polizisten gibt es ja auch immer einen guten cop und einen boesen cop. ich bin in unserem fall der boese reisende. ich sage dann gerne solche sachen wie 'it's not a pleasure!' oder 'in our culture this is a very bad thing!'. dann gehen die kambodianer meistens weg; oft lachen sie dabei.
alles roger in kambodscha.