Auslandserfahrungen
es war letzten dienstag als eine sich durch eine gehörige portion mut, toleranz, neugier und willen zur anpassungsfähigkeit auszeichnende gruppe naturwissenschaftler aus dem schönen heidelberg sich aufmachte in die quadratische autonome eliteenklave mannheim, um mal wieder eine fremde kultur kennenzulernen.
hier ist die auswertung.
nachdem aber der erhoffte kulturschock ausblieb, besann ich mich auf meine wurzeln und fuhr heim in bayrische landen. nämlich nach münchen zum Patrick. dort, dachte ich - das weiss ja jedes kind - läuft man schick mit seitenscheitel und polohemd aufgestellten kragens rum und ich kann endlich mal wieder eine neue kultur kennenlernen.
und als ich dann nach einer endlosen zugfahrt endlich angekommen war, und der hunger nach einem stockwerksessen mit freigibigen mitbewohnern gestillt war gings tatsächlich los! und zwar auf eine sonderpädagogenfeier. in der laut Patrick quasi abgefucktesten bar münchens - ich sah schon wieder schönes clichébestaunen den bach runtergehen. nachdem sich dann selbige als eine liebevoll gestaltete gemütliche kneipe herausgestellt hat, war ich erst mal wieder beruhigt. und tatsächlich wurde ich auch sonst nicht enttäuscht, denn wie es sich in einer schicken stadt gehört wurde ich auf dem weg zum Atomic sorgenvoll gemustert, ob meine von charakteristisch grauem matsch aus dem englischen garten verzierten jeans und turnschuhe denn zum einlass reichen würden und ausserdem waren da ja noch die gnazen fussel auf Hannahs schwarzem mantel...
doch das schicksal war uns gewogen: es war britpop-party und mein 5tage-bart und meine mützte somit cool. also alles wie man es sich wünscht: clichés bestätigt, die nacht in barcelona-manier durchgetanzt, flo zufrieden.
bleibt nur noch die frage warum nach einem spaziergang durch den englischen garten meine schuhe und hose von sohle bis zum knie matschgrau waren während Patricks immer noch in altem glanz strahlten - und zwar mit unverhohlenem hohn in richtung meiner beinbekleidung.
frohe weihnachten.
hier ist die auswertung.
nachdem aber der erhoffte kulturschock ausblieb, besann ich mich auf meine wurzeln und fuhr heim in bayrische landen. nämlich nach münchen zum Patrick. dort, dachte ich - das weiss ja jedes kind - läuft man schick mit seitenscheitel und polohemd aufgestellten kragens rum und ich kann endlich mal wieder eine neue kultur kennenlernen.
und als ich dann nach einer endlosen zugfahrt endlich angekommen war, und der hunger nach einem stockwerksessen mit freigibigen mitbewohnern gestillt war gings tatsächlich los! und zwar auf eine sonderpädagogenfeier. in der laut Patrick quasi abgefucktesten bar münchens - ich sah schon wieder schönes clichébestaunen den bach runtergehen. nachdem sich dann selbige als eine liebevoll gestaltete gemütliche kneipe herausgestellt hat, war ich erst mal wieder beruhigt. und tatsächlich wurde ich auch sonst nicht enttäuscht, denn wie es sich in einer schicken stadt gehört wurde ich auf dem weg zum Atomic sorgenvoll gemustert, ob meine von charakteristisch grauem matsch aus dem englischen garten verzierten jeans und turnschuhe denn zum einlass reichen würden und ausserdem waren da ja noch die gnazen fussel auf Hannahs schwarzem mantel...
doch das schicksal war uns gewogen: es war britpop-party und mein 5tage-bart und meine mützte somit cool. also alles wie man es sich wünscht: clichés bestätigt, die nacht in barcelona-manier durchgetanzt, flo zufrieden.
bleibt nur noch die frage warum nach einem spaziergang durch den englischen garten meine schuhe und hose von sohle bis zum knie matschgrau waren während Patricks immer noch in altem glanz strahlten - und zwar mit unverhohlenem hohn in richtung meiner beinbekleidung.
frohe weihnachten.
